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Cupra UrbanRebel: Elektroauto im Ibiza-Format

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Von: Simon Mones

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Cupra hat mit dem UrbanRebel seine Vision der Elektromobilität unterhalb der Kompaktklasse gezeigt. Es ist bereits die zweite Studie mit diesem Namen.

Die Seat-Tochter Cupra hat mit dem Urban Rebel ein Konzept für ein kleines Elektroauto unterhalb der Kompaktklasse vorgestellt.
1 / 10Die Seat-Tochter Cupra hat mit dem Urban Rebel ein Konzept für ein kleines Elektroauto unterhalb der Kompaktklasse vorgestellt. © Cupra
Der Cupra UrbanRebel soll 2025 auf den Markt kommen und baut auf der „MEB Small“-Plattform des Volkswagen Konzerns auf.
2 / 10Der Cupra UrbanRebel soll 2025 auf den Markt kommen und baut auf der „MEB Small“-Plattform des Volkswagen-Konzerns auf. Der Fronttriebler hat 226 PS und schafft den Sprint auf 100 in 6,9 Sekunden. Die Reichweite soll bei bis zu 440 Kilometer liegen. © Cupra
Mit 4,03 Metern ist der Cupra UrbanRebel nur unwesentlich kürzer als der aktuelle Seat Ibiza (4,05 Meter).
3 / 10Mit 4,03 Metern ist der Cupra UrbanRebel nur unwesentlich kürzer als der aktuelle Seat Ibiza (4,05 Meter). „Wir sind federführend bei der Entwicklung dieses Clusters, der Fahrzeugfamilie, die die nachhaltige urbane Mobilität demokratisieren wird“, sagte Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung. © Cupra
Ein nettes Gimmick: Der UrbanRebel-Schriftzug findet sich seitlich in den Rückleuchten des Elektroautos wieder.
4 / 10Ein nettes Gimmick: Der UrbanRebel-Schriftzug findet sich seitlich in den Rückleuchten des Elektroautos wieder. © Cupra
Auch 2025 bestimmt noch ein durchgehendes LED-Band die Designsprache des Hecks. Das markentypische Kupfer findet sich bei dem seriennahen Konzeptauto Cupra UrbanRebel jedoch kaum.
5 / 10Auch 2025 bestimmt noch ein durchgehendes LED-Band die Designsprache des Hecks. Das Cupra-Logo befindet sich beim UrbanRebel nicht mehr in einem Quadrat unter der Leiste, sondern ist in diese integriert und leuchtet ebenfalls. © Cupra

Über der Heckscheiben befinden sich beim UrbanRebelzwei Luftleitelemente. Auffällig ist zudem, dass das markentypische Kupfer deutlich dezenter eingesetzt wird, als bei anderen Modellen.
6 / 10Über der Heckscheiben befinden sich beim UrbanRebelzwei Luftleitelemente. Auffällig ist zudem, dass das markentypische Kupfer deutlich dezenter eingesetzt wird, als bei anderen Modellen. © Cupra
Das beleuchtete Cupra-Logo auf der Motorhaube dürfte wohl nur dem Konzept vorbehalten bleiben. Die Idee scheitert nämlich noch an den Zulassungsvorschriften.
7 / 10Das beleuchtete Cupra-Logo auf der Motorhaube dürfte wohl nur dem Konzept vorbehalten bleiben. Die Idee scheitert nämlich noch an den Zulassungsvorschriften. © Cupra
Neben dem beleuchteten Markenlogo fallen die beiden massiven Lufteinlässe des Cupra UrbanRebel sofort ins Auge. Sie dienen zur Antriebskühlung und für die Aerodynamik.
8 / 10Neben dem beleuchteten Markenlogo fallen die beiden massiven Lufteinlässe des Cupra UrbanRebel sofort ins Auge. Sie dienen zur Antriebskühlung und für die Aerodynamik. © Cupra
Das leuchtende Cupra-Logo wird auch im Innenraum wieder aufgegriffen. Das Multifunktionslenkrad erinnert derweil stark an einen Kontroller einer Spielekonsole. Passend dazu geht man auch beim digitalen Cockpit neue wegen und teilt die Informationen auf drei Bildschirme auf.
9 / 10Das leuchtende Cupra-Logo wird auch im Innenraum wieder aufgegriffen. Das Multifunktionslenkrad erinnert derweil stark an einen Kontroller einer Spielekonsole. Passend dazu geht man auch beim digitalen Cockpit neue wegen und teilt die Informationen auf drei Bildschirme auf. © Cupra
Die Sportsitze des zweiten Konzepts des Cupra UrbanRebel sind noch handgefertigt. Optisch setzt die junge Marke auf gelbe und kupferne Akzente sowie ein eingeprägtes Logo in der Kopfstütze.
10 / 10Die Sportsitze des zweiten Konzepts des Cupra UrbanRebel sind noch handgefertigt. Optisch setzt die junge Marke auf gelbe und kupferne Akzente sowie ein eingeprägtes Logo in der Kopfstütze. © Cupra

Martorell (Spanien) – Was einst als Namenszusatz für besonders sportliche Seat-Modelle begonnen hatte, ist längst zu einer eigenen Marke herangewachsen. Inzwischen entwickelt sich Cupra immer mehr zum reinen Elektroautohersteller, während man bei Seat vergeblich nach Stromern sucht. Mit der Studie UrbanRebel geht man diesen Weg konsequent weiter.

Schon auf der IAA 2021 in München hatte Cupra ein Konzept unter diesem Namen enthüllt, dabei handelte es sich aber um einen deutlich sportlicheren Ansatz. Die nun präsentierte Studie ist deutlich seriennaher und soll zeigen, dass Elektromobilität auch unterhalb der Kompaktklasse funktioniert. Mit 4,03 Metern Länge ist der UrbanRebel in etwa so groß wie ein Seat Ibiza. Zeitgleich setzt der Stromer durch den Einsatz fortschrittlicher recycelter Polymere und biobasierter Materialien auch in puncto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe. Durch die Kombination von 3D-Druck- und 3D-Strickverfahren mit parametrischem Design werden Leistung und Wertigkeit erhöht. Die Serienversion soll ab 2025 über die Straßen rollen.

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