175.000 Euro Schaden
Massenkarambolage in Stau auf der A93 bei Regensburg: Insgesamt 18 Autos in Unfälle verwickelt
Etliche Unfälle hintereinander ereigneten sich am Freitag auf der A93 in einem Stau. Fünf Personen wurden dabei verletzt, 18 Autos waren beteiligt. Polizei nennt Ursache.
Regensburg - Bei der ersten Unfallserie waren laut Verkehrspolizei Regensburg* neun Fahrzeuge beteiligt. Die Autos seien an der Anschlussstelle Regenstauf auf dem linken Fahrstreifen aufeinander gefahren. Wenig später ereigneten sich auf Höhe der Ausfahrt Regenstauf zwei weitere Auffahrunfälle mit je drei Autos. In einem weiteren Abstand von etwa 500 Metern kam es wiederum zu einem Auffahrunfall von drei Autos, bei denen der Verursacher ebenfalls das Stauende zu spät erkannt hatte.
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Massenkarambolage bei Regensburg: Polizei stellt Gründe klar
„Unfallursache war bei allen Verkehrsunfällen ein zu geringer Sicherheitsabstand bei zu hohen Geschwindigkeiten im stockenden Verkehr“, erklärt die Polizei gegenüber dem BR. Fünf Personen seien durch die Unfälle leicht verletzt worden. Keiner musste laut Polizei* in ein Krankenhaus. Der Blechschaden an den Fahrzeugen ist hingegen enorm: Sieben Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der gesamte Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 175.000 Euro.
Der Rückstau ging zeitweise bis zur Anschlussstelle Ponholz, der Verkehr konnte einspurig an den Unfallstellen vorbeigeleitet werden. Gegen 13.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Danach löste sich der Rückstau wieder auf. (tkip) *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA