Viele Gemeinsamkeiten
Dach
au (red)Jugendrat und Seniorenbeirat haben am vergangenen Dienstag erstmals eine Sitzung abgehalten. Auch wenn zwischen Jugend- und Seniorenbeirat gut 40 Jahre liegen, gibt es doch „viele Gemeinsamkeiten“, wie es Seniorenbeiratsvorsitzende Thea Zimmer formulierte. Die Jugendratssprecher Nadine von Frankenberg und Sebastian Leiß freuten sich, dass das Treffen nun auf Anhieb zustande gekommen war. „Wir wollen zusammen etwas bewegen“, sagte Sebastian Leiß. Themen waren die derzeitigen Projekte der Interessensvertretungen, ihre Umsetzung und die Zusammenarbeit mit der Stadt Dachau. Die Senioren sensibilisierten dabei die Jugend beim Thema „barrierefreier Ausbau“, öffentliche Toiletten und den Busfahrzeiten am Abend. Bei dem letzteren Projekt waren beide Gremien der gleichen Meinung: Die Busfahrzeiten sollen abends verlängert werden. Kontroverses Thema, das vom Seniorenbeirat angesprochen wurde, war das so genannte „Komasaufen“ bei Jugendlichen. „Das ist kein Problem, das der Jugendrat lösen kann“, meinte Florian Probst. Nadine von Frankenberg erklärte, dass in den Schulen bereits Präventionsarbeit betrieben werde. Sebastian Leiß sagte, dass man mäßigend auf Jugendliche und Erwachsene nach dem Motto „in Maßen statt in Massen“ einwirken solle. Weitere Themen waren das Stadtmagazin, die Ärzteversorgung und die Verkehrsproblematik, die von Karl Englmann angesprochen wurde. Jugendrat und Seniorenbeirat vereinbarten, bei einem weiteren Treffen gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten.