7000 Euro für Schulen im Raum Dorfen

Zum ersten Mal seit Gründung des Rotary Clubs vor knapp 20 Jahren gab es keine Tombola-Hütte während der Adventszeit in der Dorfener Innenstadt
Dorfen – Im Corona-Jahr lief eben alles anders. Dennoch haben die Rotarier die Kinder und Jugendlichen nicht im Stich gelassen: Mit einer Spende von 7.000 Euro unterstützen die Mitglieder die Schulen in Dorfen und Umgebung.
Gerade die Jugendarbeit liegt Dorfens Rotariern am Herzen. „Wir haben uns überlegt, was machen wir?“, sagte Rolf Schwaneberg, Präsident des Dorfener Rotary Clubs bei der Scheckübergabe an der Mittelschule Dorfen. Und so haben die Rotarier beschlossen, in den eigenen Reihen für die Schulen zu sammeln. Immerhin kamen 7.000 Euro zusammen.
Auch in diesem schwierigen Jahr „Gutes zu tun, ist ein feiner Zug“, sagte Bürgermeister Heinz Grundner und bedankte sich im Namen der Schulen und deren Fördervereine für die großzügige Spende. Die Schulen hätten Unterstützung heuer bitter nötig. Egal ob am Gymnasium, den Grund- oder auch Förderschulen, die Einnahmen durch Weihnachtsmärkte und -konzerte brechen bei allen Bildungseinrichtungen weg.
„Die Schulen stehen derzeit vor großen Herausforderungen – beispielsweise durch den Distanzunterricht“, bestätigte auch Franz Martin, Vorsitzender des Fördervereins der Mittelschule Dorfen. An den Mittelschulen gebe es viele Eltern, die seit der Krise nicht nur in pädagogischer, sondern auch in monetärer Hinsicht überfordert seien. „Nicht jede Familie hat einen Laptop oder Drucker.“ Und Monika Drost, Vorsitzende des Fördervereins Förderzentrum Dorfen ergänzte: „Dorfen hält z‘amm – jeder zusätzliche Euro hilft.“ - hes