Gut gerüstet
Stadtwerke Dorfen überprüfen erfolgreich ihr betriebliches Corona-Pandemiemanagement
Dorfen – Als Betreiber kritischer Infrastrukturen sind die Stadtwerke Dorfen in diesen Zeiten besonders gefordert. Der Versorger hat dafür Krisen- und Notfallprozesse aufgesetzt, die regelmäßig getestet und optimiert werden. Zur unabhängigen Überprüfung des betrieblichen Corona-Pandemiemanagements zum Schutz von Kunden und Beschäftigten haben die Stadtwerke Dorfen jetzt das Angebot des Verbandes der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft – VBEW angenommen und über seine Dienstleistungsgesellschaft einen „Anti-Corona-Quick-Check“ durchgeführt und das Audit erfolgreich abgelegt. „Es ist immer gut, wenn auch ein Dritter über die in Eigenverantwortung getroffenen Maßnahmen schaut“, stellte Klaus Steiner, Geschäftsführer der Stadtwerke Dorfen, fest.
Versorgungswirtschaft auch in Corona-Krise gut gerüstet
Im Rahmen des „Anti-Corona-Quick-Checks“ werden die unternehmensspezifisch getroffenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Pandemiemanagement über ein detailliertes Interview und eine ausführliche Vor-Ort-Begehung überprüft. Maßstab dafür sind unter anderem die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales am 16. April herausgegebenen „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards“, die Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnungen sowie die mittlerweile branchenspezifisch gesammelten Erfahrungen zum Corona-Pandemiemanagement des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft ( (VBEW). Das Ergebnis der Überprüfung wird mit den gegebenenfalls vorhandenen Verbesserungspotentialen dokumentiert und mit einer Urkunde bestätigt.
Stadtwerke haben ausgefeiltes Pandemiemanagementsystem eingeführt
Die Stadtwerke haben ihr betriebliches Pandemiemanagementsystem im Rahmen eines Interviews und einer Vor-Ort-Begehung erfolgreich überprüfen lassen und damit als zweites bayerisches Versorgungsunternehmen den „Anti-Corona-Quick-Check“ des VBEW bestanden. „Dabei kam unsere gesamte Organisation auf den Prüfstand: Von den Büroarbeitsplätzen über den Fuhrpark und den Außendienst wurden in über 150 Fragekomplexen unser Hygieneschutzkonzept hinterfragt. Leider geht die Corona-Pandemie nicht so schnell wieder weg wie sie gekommen ist.“ Man habe sich daher in den letzten Wochen viele Gedanken gemacht, wie Kunden und Beschäftigte so gut es eben geht geschützt werden können. „Das Audit hat uns bestätigt und Hinweise für praxisgerechte Optimierungen geliefert“, resümierte Klaus Steiner. - Georg Nagl