Der Kern des Organisationteams bestand aus vier Feuwehrlern, die von zahlreichen Statisten, Zug- und Gruppenführern, Maschinisten, Trägern von schweren Atemschutzgeräten sowie Feuerwehleuten aus der aktiven Wehr unterstützt wurden.
Um den Tagesablauf optimal zu gestalten, wurden die Aufgaben mit Hilfe von Schichtplänen organisiert und auf die Teilnehmer verteilt. Auf dem Programm standen, neben Arbeitsdienst und Sport, auch gemeinsames Kochen, Filmschauen und theoretische Schulungen – immer wieder unterbrochen von Übungsalarmen.Dazwischen blieb noch genügend Menge Zeit, um mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pöring fachzusimpeln oder die Arbeitsabläufe des Rettungsdienstes noch besser kennenzulernen. Jugendliche und Aktive konnten wertvolles Wissen sammeln und ihren Erfahrungshorizont ausbauen, wie an den zahlreichen Fragen und dem intensiven Austausch untereinander deutlich wurde.
Maximilian Mangstl, Kommandant der Feuerwehr Zorneding zeigt sich begeistert: „Es freut mich, dass sich insbesondere unsere Jugendlichen hochmotoviert an der Übung beteiligt haben. Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass sich junge Menschen so engagiert für die Allgemeinheit einsetzen möchten. Mein spezieller Dank gilt an dieser Stelle dem Organisationsteam, dem Rettungs-dienst und den zahlreichen aktiven Feuerwehrleuten, die zum Gelingen der Übung beigetragen haben.“
Amelie Huber, Sprecherin der Jugendfeuerwehr Zorneding, ergänzt: „Für uns Jugendliche ist die 24-Stundenübung eine gute Gelegenheit, die vielfältigen Aufgaben unserer Feuerwehr näher kennenzu-lernen. Wir durften unter fachkundiger Anleitung Aufgaben und Rollen übernehmen, die im echten Einsatz nur den aktiven Feuerwehrleuten vorbehalten sind. Eine großartige Erfahrung.“