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Arbeiter und Motivator

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Thomas Huber, Florian Wieser und Wolfram Staude von der CSU Grafing
Thomas Huber und Florian Wieser ehren CSU-Mitglied Wolfram Staude © hr

Eine nicht alltägliche Ehrung erhielt CSU-Mitglied Wolfram Staude für seine drei Jahrzehnte andauernde Parteiarbeit als „Arbeiter“ und „Motivator“: die Ehrenraute in Bronze, die höchste Ehrung auf Ortsverbandsebene. 

Grafing –Staude half bei der Suche eines geeigneten CSU-Bürgermeisterkandidaten und der Bildung eines schlagkräftigen Wahlkampfteams. Prädestiniert war er wegen seines Organisationstalents, seiner beruflichen Erfahrung als Projektmanager und nicht zuletzt zeigte er als Major der Reserve Disziplin, unermesslichen Tatkraft und Einsatzfreude, so der Laudator und CSU-Kreisvorsitzende Thomas Huber bei der Ehrung. Staude war einer der Väter des Erfolges, mit dem die Ära Rudolf Heiler in Grafing begann und die CSU im Stadtrat die absolute Mehrheit gewinnen konnte.

„Wolfram Staude war unser Wahlkampfmanager für insgesamt fünf Kommunalwahlkämpfe, davon drei als Wahlkampfleiter bei Rudi Heiler und bei zwei (Susanne Linhart und Christian Bauer) übernahm er die Logistik und die Kandidatenschulung und Beratung“, so der Kreisvorsitzende.

Staude beriet „den damaligen Vaterstettener Bürgermeisterkandidaten 2002 und späteren Landratskandidaten Robert Niedergesäß in 2013“, so Huber. Auch bei den Wahlkämpfe von Andreas Lenz und Thomas Huber übernahm Staude 2023 die komplette Wahlkampflogistik, „er übernahm die Kommissionierung und lieferte mit seinem Team die Wahlkampfmaterialien im Landkreis an alle 21 Ortsverbände sogar persönlich aus“, zollte Huber Staude Respekt.

Unterstützt wurde Wolfram Staude dabei von seiner Frau Margitta, die nicht nur Verständnis für das Engagement ihres Mannes hatte. Margitta Staude versorgte alle Kandidaten, die später in Amt und Würden waren und noch sind, auf der Terrasse oder im schönen Wintergarten der Staudes, erinnerte sich Huber.

Staude initiierte den sogenannten „AKKU“ (Arbeitskreis kommunale Unterstützung), leitete ihn viele Jahre. Fortwährend neue Ideen, Konzepte und Projekte wurden hier entwickelt. Auch wenn man kontrovers diskutierte, galt Staude als Fels in der Brandung.
„Aus diesem AKKU ist ja dann auch der heute im Landkreis angesehene Tourismus- und Verkehrsverein (TVG) entstanden“ so Huber.

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