Nun ist am 7. März ein Storchenpaar eingetroffen und hat auch schon mit dem Horst-Ausbau begonnen, trägt also fleißig Nistmaterial ein. Auch Familienplanung konnte schon beobachtet werden. Besorgte Tierfreunde haben sich sowohl bei der Brauerei als auch bei Richard Straub gemeldet, da vom Sudhaus Dampf aufsteigt und die Störche dadurch beeinträchtigen werden könnten? Dies ist aber völlig gefahrlos und Störche brüten (freiwillig) noch an ganz anderen Orten, wie Richard Straub mitteilt. Es sind keinerlei Schadstoffe enthalten und vielleicht müssen die Störche wegen der Bodenheizung nicht 31 Tage brüten. Am Horst wurde auch eine Sitzstange angebracht, da auch Storchenkinder manchmal lästig sein können und den Eltern somit ein Ruheplatz zur Verfügung steht. Von dort aus können sie den Nachwuchs aber auch die Umgebung im Auge behalten.
!Nun hoffen wir auf Nachwuchs bei den Adebars, was aber erfahrungsgemäß bei Erstbrütern meistens nicht gleich gelingt“, schreibt Straub in einer Pressemitteilung. Tierfreunde können die Störche unterstützen, indem sie genügend Abstand halten und ihre Hunde anleinen. Erst letztes Jahr wurde im Schwabener Moos ein Storch gerissen.