Die Verfahrensgrundlage für den Aufstieg lautet „Zusätzlicher Aufsteiger aus der Dritten Liga - als Bewerber um einen freien Platz.“ Durch den Aufstieg von Freiburg, Dachau und Karlsruhe in die Erste Liga werden drei Plätze in der Zweiten Liga Süd frei.
Um diese drei Plätze bewerben sich: Ludwigsburg, Mühldorf, Grafing, Leipzig und Hammelburg – in dieser Rangfolge. Ludwigsburg und Mühldorf haben eine Wildcard beantragt - ein sportpolitisches Instrument, welches besonderen Standorten eine Aufstiegsmöglichkeit unabhängig der sportlichen Qualifikation bietet. Mühldorf hat in der abgelaufenen Saison einen Abstiegsplatz belegt, Ludwigsburg wurde Vierter in der Dritten Liga Süd. „Die Entscheidung über die Vergabe erfolgt durch die Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga - ich kann nur mutmaßen wie sich sich entscheiden, aber zum Glück hat das keinen Einfluss mehr auf unsere Planungen.“, meint Grafings Teammanager Johannes Oswald. Nachdem höchstens zwei Wildcards vergeben werden, steht Grafing als zusätzlicher Aufsteiger fest. Die sportliche Rangfolge ist klar. Grafing ist vor Leipzig Zweiter geworden.
„Der nächste Schritt ist getan. Danke an alle für die Unterstützung. Wir werden gemeinsam wieder Zweitligavolleyball in Grafing zelebrieren. Ich freue mich drauf“, zeigt sich Oswald erleichtert.