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Sonnwendfeier Heimatverein Gaden

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Erstmals standen bei der Sonnwendfeier des „Heimatverein Gaden e.V.“ gegrillte Forellen auf der Speisekarte. Sie gingen weg „wie warme Semmeln“	Foto: lex
Erstmals standen bei der Sonnwendfeier des „Heimatverein Gaden e.V.“ gegrillte Forellen auf der Speisekarte. Sie gingen weg „wie warme Semmeln“ Foto: lex

Gaden – Auf die traditionelle Sonnwendfeier wurde in Gaden nicht verzichtet: Bei Einbruch der Dunkelheit züngelten meterhohe Flammen in den nächtlichen Himmel über Gaden und zeigten an: es ist Sommer – aber die Tage werden schon wieder kürzer.

Mit dem Sommer war am Samstagabend nicht allzu viel anzufangen. Gelegentlich fielen sogar ein paar Tropfen aus dem grauen Himmel und die Lufttemperaturen waren auch nicht gerade „aufregend“. Doch das alles konnte den Heimatverein und seine Freunde nicht abhalten, kräftig zu feiern, gemütlich beisammen zu sitzen und zu ratschen. Und so durfte Anton Eicher, der Vorsitzende des „Heimatverein Gaden e.V.“, seiner berechtigten Freude Ausdruck geben, „dass an Hauffa Leid kemma sand – und des bei dem Weda!“ Unter den Gästen konnte Eicher etwa Eittings Bürgermeister Georg Wiester begrüßen und auch die beiden Gadener Gemeinderäte Helmut Hartinger und Franz Wurzer waren gekommen, um sich an den angebotenen Köstlichkeiten zu laben. Das Angebot war in der Tat vergleichsweise reichlich, angefangen von Halsgrat über Käsegriller, beides natürlich mit leckerem Kartoffelsalat, bis hin zu Schweinswürstl mit Sauerkraut wie von Muttern. Den Vogel aber schossen die gegrillten Forellen ab, mächtige Fische, die, zusammen mit einer knusprigen Brezn, heuer erstmals angeboten und nahezu „ausgerauft“ wurden. Selbstredend waren auch „Nachspeisen“ auf der Speisekarte, Kaffee und Kuchen, Torten und Schnäpse, der allgegenwärtige „Spritz“ oder Käse mit Brezn. Man konnte trotz der nicht üppigen Temperaturen lange im Freien sitzen, aber auch in der Garage des Feuerwehrfahrzeuges waren zahlreiche Sitzgelegenheiten für all jene Gäste bereitgestellt, die es lieber wärmer hatten. Wärme- und Lichtquellen aus Fichtenstämmen spendete auch das große Sonnwendfeuer, das von „schwedischem Feuer“ abgelöst wurde. Die Sonnwendfeier des „Heimatverein Gaden e. V.“ war alles in allem ein voller Erfolg. lex

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