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Erste Hilfe beim Lernen

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Homeschooling war eine Herausforderung für alle
Homeschooling war eine Herausforderung für alle © Studienkreis

Der Studienkreis Erding lädt zu kostenlosen Online-Kursen für Mathe, Deutsch und Englisch ein.

Erding – Gut die Hälfte aller Eltern mit schulpflichtigen Kindern glaubt, dass die Pandemiezeit mit Homeschooling und Wechselunterricht bei ihrem Kind zu Lernrückständen geführt hat. Je nach Fach vermuten 20 bis 30 Prozent der Eltern sogar große bis sehr große Lernlücken, so das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Nachhilfeinstituts Studienkreis. Entsprechend ist die Nachfrage nach Lernförderung beim Studienkreis in Erding in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen.

Schüler der Klassen 5 bis 13, die Lücken in Mathe, Deutsch oder Englisch haben, können jetzt kostenlos an einem oder mehreren von zahlreichen Online-Wiederholungskursen der Nachhilfeschule teilnehmen. Jeder Kurs dauert 90 Minuten. Eine Themen- und Terminübersicht sowie Anmeldemöglichkeit gibt es im Internet auf studienkreis.de/crashkurse-online

„Mit unseren Crashkursen lassen sich massive Lernlücken selbstverständlich nicht auf einen Schlag schließen“, sagt Thomas Momotow vom Studienkreis. „Aber sie sind gut als erste Hilfe geeignet, um Stoff aufzuarbeiten, der einem Schwierigkeiten bereitet oder im Distanzunterricht auf der Strecke geblieben ist.“ Während die Jüngeren in Mathe ihr Wissen über die Grundrechenarten und geometrische Figuren auffrischen, erfahren Oberstufenschüler, wie das noch mal mit den Exponentialfunktionen und dem Satz des Pythagoras war. In Englisch wiederholen sie beispielsweise „Tenses“, „If-Clauses“ und „Text Analysis“. Wer in Deutsch Probleme mit der Groß- und Kleinschreibung hat, bekommt ebenso schnelle Unterstützung wie diejenigen, die wissen wollen, wie ein Drama aufgebaut ist. Die Kursteilnehmer können im Chat Fragen stellen und erhalten zur anschließenden Vertiefung weitere Übungen.

Den meisten Stoff haben Schüler nach Einschätzung ihrer Eltern in den Fremdsprachen verpasst. „Es gibt zwar in der Grundschule erste Begegnungen mit einer Fremdsprache, aber erst an den weiterführenden Schulen steigen die Kinder richtig ein“, erklärt Momotow. „Für viele Kinder in dieser Altersgruppe hat das während der Schulschließungen stattgefunden.“

red

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