Freising wird zur Begegnungsstätte

Bereits zum 13. Mal treffen sich junge Leute quasi aus der ganzen Welt auf Einladung des Internationalen Jugendgemeinschaftsdienstes mit Sitz in Bonn (ijgd) im Naturfreundehaus in Hangenham, um gemeinsam in und um Freising die Natur zu pflegen und Kontakte mit jungen Menschen aus anderen Ländern zu knüpfen.
Ende vergangener Woche wurden sie im Renaissancehof des Kardinal-Döpfner-Hauses von den Spitzen des Landkreises, der Stadt und des Bildungshauses auf dem Domberg offiziell willkommen geheißen. Traditionell gab es dabei Weißwürste und Brezen, Weißbier mit und ohne Alkohol, aber auch Säfte. Die Konversation fand in Englisch statt, der Sprache, in der sich auch die zehn Frauen und Männer zwischen 19 und 23 Jahren verständigen.
Seit gut einer Woche sind die jungen Leute aus Deutschland (2), Russland (1), Armenien (2), Spanien (3), Korea (1) und der Ukraine (1) im Naturfreundehaus - und den ersten Arbeitseinsatz haben sie auch schon hinter sich. Was in den Vorabinformationen angegeben war, nämlich „die Arbeiten können körperlich anstrengend sein“ und „eine gewisse Wetterresistenz ist erforderlich“ bewahrheitete sich schon in den ersten Arbeitstagen. Der Empfang durch Landkreis, Stadt, Kardinal-Döpfner-Haus und Landschaftspflegeverband im Renaissancehof der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz kam da den meisten Campteilnehmerinnen und -teilnehmern sicher recht. Nach einem „very welcome“ durch Matthias Maino vom Landschaftspflegeverband, der die Arbeiten der jungen Leute plant, erzählte der Geschäftsführer des KDH, Elmar Hobelsberger „somethig about this place“, den Renaissancehof, ging kurz auf den heiligen Korbinian ein, der „the first church in Freising“ gegründet hatte und berichtete darüber, dass viele Jahre die Fürstbischöfe vom jetzigen KDH aus das Bistum Freising und dessen Besitztümer „in other countries“ gelenkt haben.