1. meine-anzeigenzeitung
  2. Lokales
  3. Freising

Attraktiver Ersatz für den Schnee-Express

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

null
Standesgemäß lässt sich Festwirt Ludwig Tauscher auf den Festplatz "kutschieren".

Ab heute wird die Luitpoldanlage wieder zur Festwiese für das 87. Freisinger Volksfest. „Dies wird auch in diesem Jahr wieder für viel Freude sorgen“, betonte Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher zu diesem Thema.

In diesem Jahr wird es auch einige Neuerungen geben. Die Festschrift hat ein neues Gesicht bekommen - und sie wird auch in einer wesentlich höheren Auflage gedruckt. „Sie ist handlicher geworden und ist klarer und übersichtlicher strukturiert“, betonte Kulturreferent und Volksfestreferent Hubert Hierl. Fast jeder Tag hat sein eigenes Motto, und es wird deutlich erklärt, wo was wann stattfindet. So stehen beispielsweise die Samstage, 3. und 10. September, unter dem Motto „Tag der Familie“, mit verbilligten Preisen bis 16 Uhr im Festzelt. Am Montag, 5. September, ist nachmittags der „Tag der Seniorinnen und Senioren“ und abends der „Abend der Geschäftswelt“; Dienstag, 6. September, ist der „Tag der Jugend und der Junggebliebenen“, mit dem Auftritt der „Showband“ Dolce Vita. Neuerungen gibt es auch im Festzelt. Wie Festwirt Ludwig Tauscher mitteilte, wird es im Festzelt statt des bisherigen Doppelstockes nunmehr einen Stadl geben. Die Maß Bier kostet heuer 7,10 Euro, das Hendl 7,90 Euro. Zusätzlich gibt es auch heuer wieder Bio-Hendl, und es werden Tauscher zufolge weitere Bioprodukte aus dem alpenländischen Bereich zum Verzehr angeboten. Für Volksfestorganisator Erich Bröckl wird es das vorletzte Volksfest sein, für das er verantwortlich zeichnet. „Offiziell geht er schon im August 2018 in den Ruhestand, doch er hat bereits zugesichert, dass er im nächsten Jahr zumindest beratend zur Seite stehen werde“, teilte Oberbürgermeister Eschenbacher mit und fügte hinzu, dass man bereits heuer die Gelegenheit nutzen wolle, sich in die vielfältigen Aufgaben bei der Organisation des Volksfestes einzuarbeiten, „damit wir nicht im übernächsten Jahr plötzlich in ein tiefes Loch fallen“. Rund 50 Fahrgeschäfte konnte Bröckl für dieses Jahr gewinnen, jedoch wird der beliebte „Schnee-Express“ nicht dabei sein. „Wir haben aber einen Ersatz gefunden“, betonte er und wies darauf hin, dass die meisten davon familienfreundlich sind. „Aber ein paar wilde Sachen sind schon drunter“, versprach er.

Auch interessant

Kommentare