Sportpark bekommt vier neue Flutlichtmasten

Im Juni 2020 hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, die Flutlichtanlage im Sportpark mittels moderner und umweltfreundlicher LED-Flutlicht-Technologie umzusetzen.
Poing – Danach führte Bürgermeister Thomas Stark mehrere Gespräche mit den Vereinen, die hauptsächlich das Stadion – auch in den Abendstunden - nutzen. Das waren die Fußballer des TSV Poing und die Leichtathleten der SG Poing bzw. LG Sempt. Dabei sprachen sich die Verantwortlichen für eine Sechs-Mastanlage aus.
Aufgrund dessen wurde ein Ingenieurbüro mit der Vorplanung beauftragt, um die Voraussetzungen für die Anforderungen der Nutzer zu prüfen. Die Ingenieure stellten in der letzten Bauausschuss-Sitzung ihre Arbeit in zwei Varianten vor. Die erste hat vier Masten mit einer Höhe von 18 Metern und kann in den bereits vorhandenen Fundamentringen eingesetzt werden. Die Vorteile: keine zusätzlichen Investitionskosten für Erdarbeiten und problemlose Verkabelung. Hierbei würden 206.465 Euro brutto ohne Nebenkosten anfallen.
Bei der Variante 2 sind sechs Masten mit einer Höhe von 16 Metern vorgesehen. Dabei werden vier Masten in den bereits vorhandenen Fundamentringen eingesetzt und zusätzlich zwei neue Masten zur Ausleuchtung der Spielfeldmitte aufgestellt. Der Vorteil ist die Einsparung von vier Strahlern. Der Nachteil: zusätzliche Investitionskosten für Lichtmastfundamente, Masten, Verkabelung, Leerrohre und Zugschächte bei nahezu gleicher Ausleuchtung und Mehrkosten zu Variante 1 von rund 33.320 Euro. Bei der Abstimmung entschieden sich die Räte für die Variante 1 und zugleich für die Erneuerung der NSHV (Niederspannungshauptverteilung) als Erweiterung der Stromversorgung. Dazu liegt die Kostenschätzung bei 17.850 Euro brutto. Nach der Erstellung der Entwurfsplanung ist der Ausführungsbeginn August 2023 und die Fertigstellung Oktober 2023 geplant – vorausgesetzt die Flutlichtmasten werden pünktlich geliefert. Dann könnte man im November „unter Licht“ aktiv werden. fu