Fachkräfte beim Neustart nötig
Über 100 Azubis aus dem Landkreis Dachau peilen ihre Berufsabschlüsse an
Zuerst stehen, am 24. und 25. November, die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen für rund 100 Prüflinge in kaufmännischen und verwandten Berufen, darunter Kaufleute für Büromanagement und Kaufleute im Einzelhandel auf dem Programm.
Ab 1. Dezember folgen Prüfungen für rund zehn Absolventen in technischen Berufen. Dazu gehören angehende Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.
Peter Fink, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Dachau, wünscht den künftigen Fachkräften viel Erfolg bei der Prüfung. Er sagte: „Unsere Unternehmen brauchen top ausgebildeten Fachkräftenachwuchs, um nach der Corona-Krise wieder voll durchstarten zu können.“ Im Landkreis Dachau gibt es rund 250 Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Größter Prüfungsort im Landkreis ist die Berufsschule in Dachau. Mit umfassenden Hygienekonzepten an den Prüfungsorten sorgt die IHK für einen sicheren Prüfungsablauf. Die schriftlichen IHK Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern.
Die IHK steht für mehr als 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse. Knapp 8.000 ehrenamtliche Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen.
Häufig gestellte Fragen und Corona-bedingte Updates zum Prüfungsablauf gibt es auf der IHK Webseite: www.ihk-muenchen.de/corona-pruefung