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PS5: Polizei fängt verdächtigen Konsolen-Karton ab – der Inhalt haut sie von den Socken

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Von: Ömer Kayali

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PlayStation 5
In Australien verbarg sich in einem PS5-Karton nicht nur die Konsole. © Imago

In Australien haben Grenzpolizisten ein verdächtiges Paket einer PS5 abgefangen. Der Inhalt entpuppte sich als echter „Jackpot“.

Eine PlayStation 5* zu bekommen, ist dieser Tage fast schon wie ein Lottogewinn. Sonys schicke, weiße Konsole ist sehr gefragt und seit der Veröffentlichung im November 2020 fast durchgehend ausverkauft. Online findet sich noch das ein oder andere Angebot, allerdings sind das meist Weiterverkäufer, welche die Konsole viel zu teuer anbieten – Preise von bis zu 1.000 Euro für die PS5* sind keine Seltenheit. Doch manchmal kann die Konsole sogar noch viel wertvoller sein. Davon konnten sich jedenfalls die australischen Behörden vor kurzem selbst überzeugen.

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PS5 für Drogenschmuggel verwendet: Polizei findet über 1 Kilo Kokain

Wie die australische Zeitung The West Australian berichtet, haben Beamte der australischen Grenzpolizei kürzlich ein verdächtiges Paket abgefangen, welches von Portugal nach Sydney versendet wurde. Dieses sollte den Eindruck erwecken, dass der Inhalt eine herkömmliche PS5 enthält. Doch bei näherer Untersuchung des Innenlebens stellten die Beamten fest, dass die Hardware der Konsole entfernt wurde und das Gehäuse stattdessen mit einer weißen Substanz gefüllt war. Die Beamten identifizierten diese später als 1,5 Kilogramm Kokain. Nach offiziellen Angaben der Behörden waren die Drogen für die australische Stadt Gold Coast bestimmt. Der geschätzte Straßenverkaufswert beläuft sich auf fast 350.000 Dollar.

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Video: Drogenboss festgenommen

Polizei hat die Drogenschmuggler gefasst

Um herauszufinden, wer die Empfänger des Pakets sind, stellten die Polizisten ihnen eine Falle. Sie tauschten das Kokain in der PS5 gegen eine Attrappe aus, verschlossen das Paket wieder und schickten es an die angegebene Adresse. Nach Angaben der Polizei wurde das Paket dann von einem 48-jährigen Mann abgeholt, der anschließend festgenommen wurde. Zwei weitere Männer wurden ebenfalls verhaftet, nachdem bei Hausdurchsuchungen Verbindungen zum Drogenschmuggel festgestellt wurden. Die drei Männer müssen sich vor Gericht verantworten. Bei einer Verurteilung drohen ihnen bis zu 25 Jahre Haft. (ök) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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