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Hartgekochte Eier zum Frühstück sind bei Deutschen beliebt. Je länger das Ei kocht, desto eher bildet sich ein grau-grüner Rand um das Eigelb. Darf man das mitessen?
Bei einem leckeren Frühstück dürfen bei vielen Menschen hartgekochte Eier nicht fehlen. Um sicherzugehen, dass sie auch wirklich hart werden, bleiben sie schon mal ein paar Minuten länger im Kochtopf, als eigentlich nötig. Dabei entsteht um das Eigelb dann oft ein grün-gräulicher Rand. Aber warum eigentlich? Und darf ich den mitessen?
Das Grüne vom Ei: Ist es essbar?
Wer Eier zu lange kochen lässt, der bekommt sie mit einer etwas unschönen Verfärbung serviert. Die Ursache für den grünen Rand ist eine natürliche chemische Reaktion im Ei: Das im Eigelb enthaltene Eisen reagiert mit dem Schwefel, der wiederum im Eiweiß enthalten ist.
Dabei entsteht das so genannte Eisensulfid, das bei einer Kochzeit der Eier von mehr als zehn Minuten entsteht. Diese Reaktion verursacht die grün-gräuliche Verfärbung um das Eigelb. Doch keine Sorge: Eisensulfid ist für den Menschen unbedenklich.
Pieken Sie ein Loch in eines der kurzen Enden des Eis.
Legen Sie das Ei vorsichtig in den Topf, wenn das Wasser darin schon vollständig kocht.
Lassen Sie das Ei genau zehn Minuten kochen.
Schrecken Sie Ihre hartgekochten Eier nicht ab - das verringert ihre Haltbarkeit, denn die Schutzschicht wird dadurch beschädigt. Ansonsten halten sich hartgekochte Eier etwa drei Wochen. Muss man die Eier dabei eigentlich im Kühlschrank aufbewahren?