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Kontaktloses Zahlen mit Ring: Wie funktioniert der PAGO aus „Die Höhle der Löwen“?

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Von: Franziska Kaindl

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Die Gründer von PAGOPACE haben bei „Die Höhle der Löwen“ einen Ring vorgestellt, der kontaktloses Zahlen noch einfacher machen soll. Ist es zu einem Deal gekommen?

Einmal Karte im Supermarkt auflegen und schon wird das Geld für die Lebensmittel überwiesen – mittlerweile ist kontaktloses Zahlen mit fast allen Kredit- und Girokarten möglich. Auch das Smartphone wird immer häufiger zum Zahlen genutzt. Hier helfen Apps wie „Apple Pay“, „Google Pay“ oder Banken-Apps aus. In der Auftaktfolge der 12. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wurde nun eine weitere Möglichkeit vorgestellt: Die Gründer von PAGOPACE präsentierten einen NFC-Ring.

PAGOPACE bei „Die Höhle der Löwen“ – ein Ersatz für die Bankkarte?

„Der PAGO ist ein Ring, mit dem man weltweit an allen möglichen Locations wie mit einer Kreditkarte kontaktlos bezahlen kann“, erklärte einer der Gründer, Lukas Schmitz (29), den Löwen. Das „Schmuckstück“ wird dabei an das Kartenlesegerät gehalten und schon ist der Bezahlvorgang erledigt.

Die Gründer Lukas Schmitz,Steffen Kirilmaz und Bernhard Wernberger bei „Die Höhle der Löwen“.
Die Gründer Lukas Schmitz,Steffen Kirilmaz und Bernhard Wernberger bei „Die Höhle der Löwen“. © RTL / Frank W. Hempel

Die Technik funktioniert ebenfalls ähnlich wie bei einer Kreditkarte: In den Keramik-Ringen sitzen eine Antenne und ein kleiner NFC-Chip, auf dem die Daten einer virtuellen Kreditkarte gespeichert sind. Diese muss von Nutzern zuerst über die App „VIMPay“ generiert werden. Das heißt: Wer den PAGO nutzen will, muss zuerst ein Konto bei VIMPay erstellen. Dort lässt sich der Ring mit dem gewünschten Betrag aufladen, das Bezahlen funktioniert nur auf Guthabenbasis. Eine Ausnahme besteht für Kunden der Direktbanken Consors und Comdirect: Sie können Ihre Kreditkarte direkt hinterlegen und müssen keinen Umweg über eine App gehen. „Der PAGO Ring erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards und ist von allen großen Kreditkartenanbietern zertifiziert“, erklärte Gründer Steffen Kirilmaz (28).

Das Highlight am PAGO ist laut Bernhard Wernberger (56) – dem dritten im Bunde –, dass der PAGO weder Batterien noch Akku benötigt: „Sie müssen ihn nie aufladen, er funktioniert immer. An jeder Location, im Club, im Supermarkt, an der Beachbar – egal wo, das Bezahlen ist immer sicher, kontaktlos und bequem.“ Der Ring besteht aus Keramik und soll außerdem kratzfest und wasserdicht sein.

„Die Höhle der Löwen“ (Vox): Schlagen die Löwen beim PAGO zu?

Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl testeten den Ring gleich in der ersten Folge der 12. Staffel in der „Höhle der Löwen“. Für zehn Prozent der Firmenanteile wollten die Gründer 200.000 Euro von einem oder mehreren Löwen. Letztendlich schlug Carsten Maschmeyer für einen, aus seiner Sicht, besseren Deal zu: Für 200.000 versprachen ihm die Gründer 15 Prozent der Firmenanteile und weitere fünf Prozent, wenn bestimmte Meilensteine erreicht werden.

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