Gegen Verspannungen
Für geschmeidiges Bindegewebe: Faszienrollen im Test
Sowohl bei Bewegungsmangel, als auch bei regelmäßigem Training können die Faszien verkleben und es kann zu einem Stau der Lymphflüssigkeit kommen. Dann kommen Faszienrollen ins Spiel.
Das Wort „Faszien” bezeichnet das Bindegewebe. Dabei gibt es verschiedene Arten: Oberflächliche Faszien auf der Unterhaut, tiefer sitzende Faszien die Muskeln, Knochen und Gelenke umschließen, sowie viszerales Bindegewebe um die Organe. Faszien verfügen über viele Nervenenden und Lymphflüssigkeit.
Beim Training mit den Faszienrollen geht es darum, die Beweglichkeit der Faszien zu verbessern und so den Stau der Lymphflüssigkeit wieder aufzulösen. Das Training ist eine Kombination aus Dehnung, Druck und Massage. Die Faszien werden dabei in die Länge gezogen und das Gewebe wird beweglich gehalten. So können Verhärtungen gelöst werden und auch zur Vorbeugung eignet sich die Rolle.
Die Auswahl an Faszienrollen ist groß – sie unterscheiden sich hinsichtlich Größe, Härtegrad und Oberflächenbeschaffenheit. Es gibt weiche, mittlere und harte Rollen. Weiche Rollen sind vor allem für Einsteiger und schmerzempfindliche Menschen geeignet. Nach der Eingewöhnungsphase kann man sich dann auf den mittleren und starken Härtegrad steigern.
Faszienrollen im Test: Welche helfen wirklich?
Das Testportal AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 20 Faszienrollen getestet. Der Favorit ist die Liebscher & Bracht Maxi. Diese Faszienrolle hat in ihrer Mitte eine Aussparung für die Wirbelsäule. Sie eignet sich besonders gut für den unteren Rücken und um verspanntes Gewebe zu lockern. Auf der mitgelieferten DVD gibt es Hintergrund-Informationen zu Faszien im Videobeitrag, sowie Übungen in Wort und Bild.
Eine weitere Empfehlung ist die Jung & Durstig 2 in 1 Faszienrolle: Das 2-in-1-Set besteht aus einer Faszienrolle mit einer Hand-Massagerolle im Inneren. Nimmt man diese Rolle heraus, ist die Faszienrolle weicher und besonders für Einsteiger geeignet. Mit dem Handroller lassen sich Beine, Füße und Oberschenkel massieren. Per E-Mail kann man sich ein E-Book mit Übungen zuschicken lassen.
Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.
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