Schwarzteetrinker können beruhigt ihre Tasse Tee genießen: Keiner der 30 getesteten Schwarzteemischungen fiel durch.
© Christin Klose
Die Stiftung Warentest hat 30 Schwarzteesorten - los und im Teebeutel - auf Schadstoffe untersucht. Unter den Testbesten ist auch dieser Discounter.
Schwarztee-Trinker können sich entspannt zurücklehnen und ihre Tasse Tee genießen: Alle 30 von der Stiftung Warentest untersuchten Schwarzteemischungen haben den Schadstofftest bestanden, berichtet die Zeitschrift "Test" (Ausgabe 9/2019), 28 sogar mit der Note "gut".
Stiftung Warentest prüft Tee: Dieser Discounter landet auf Platz zwei Knapp vor allen Konkurrenten lag der lose Biotee von Teekampagne , den Sie für 3 Euro pro 100 g kaufen können. Gleich dahinter findet sich aber auch eine Discounter-Überraschung unter den getesteten Tees: Die Aldi Süd Schwarzteemischung Westcliff English Breakfast Tea bekommen Sie für gerade einmal 86 Cent pro 100 g.
Stiftung Warentest über Schwarztee: Keine Schadstoffe gefunden Die Warentester bewerteten jedoch nicht den Geschmack, sondern gingen möglichen Schadstoffen auf den Grund. Ergebnis: Lediglich Anthrachinon, das beim Verbrennen von Kohle beim Trocknen der Teeblätter entsteht, wurde gefunden. Allerdings in zulässiger Dosis.
Video: Tee hilft auch beim Abnehmen Mineralölbestandteile und Pflanzengifte kamen gar nicht vor. Letztere könnten über Wildkräuter, die zwischen Teesträuchern wachsen, in den Teebeutel gelangen. Das war beim Test vor fünf Jahren der Fall. Da konnte Stiftung Warentest nur 5 von 27 Schwarztees ein gutes Schadstoffurteil ausstellen.
Schwarzer Tee bei Stiftung Warentest: Auszug aus den Testergebnissen Schwarzteemischungen
Marke Produkt Preis pro 100 g Note Teekampagne Assam Tonganagaon Gartentee, Bio 3 Euro gut (1,7) Meßmer Klassik Schwarzer Tee 4,10 Euro gut (1,8) Lidl Lord Nelson Ceylon-Assam Schwarzer Tee 0,86 Euro gut (1,9) Kaufland K-Classic Schwarztee Ceylon Assam Schwarzteemischung 0,86 Euro gut (2,0) Tanay Ja Ceylon Assam Schwarzteemischung 0,70 Euro befriedigend (2,6)
Ostfriesische Mischungen
Marke Produkt Preis pro 100 g Note Aldi Nord Westminster Tea Ostfriesische Teemischung 0,56 Euro gut (2,0) Teekanne Ostfriesen Teefix 4,00 Euro gut (2,0)
Earl Grey
Marke Produkt Preis pro 100 g Note Bünting Tee Earl Grey 5,70 Euro gut (1,7) Penny Mayfair Earl Grey 1,07 Euro gut (1,8) Rewe Ja Earl Grey 1,07 Euro gut (1,8) Meßmer Earl Grey 4,10 Euro gut (1,9) Tee Handelskontor Bremen Schwarzer Tee Earl Grey 4,95 Euro ausreichend (4,0)
Die ausführlichen Testergebnisse finden Sie hier.
Indes hat Stiftung Warentest überprüft, ob die verschiedenen Varianten von Wiener Würstchen auf dem Markt den Ansprüchen gerecht werden, wie ruhr24.de* berichtet.
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dpa
2000 Aromen machen Craft-Bier zu hippem Geschmacksexperiment Prost auf ein Craft-Bier. Ein Summer Ale kommt hell daher, ein India Pale Ale leuchtet kupferfarben. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Wer zum ersten Mal Craft-Bier trinkt, hat die Qual der Wahl. «BraufactuM» empfiehlt Neulingen, mit dem Progusta (Mitte) zu beginnen. Das Pale Ale hätte die gleiche Bitterkeit wie ein Pils, aber eine fruchtigere Note. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Ein Trend in der Craft-Bier-Szene ist holzfassgereiftes Bier. «BraufactuM» nutzt für ein Stock Ale sogar Eichenfässer, in denen jahrelang Whisky gelagert hatte und nennt es deshalb «Barrel 1». Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Helle Craft-Biere schmecken idealerweise, wenn sie zwischen 5 und 7 Grad temperiert sind. Dunklere Biere sollten zwischen 7 und 9 Grad Trinktemperatur haben. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Zu einem Burger mit Bluecheese und Birne passt beispielsweise die Craft-Bier-Sorte "Saison", gebraut nach einem belgischen Bierstil. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Zu einem Burger mit Bluecheese und Birne passt beispielsweise die Craft-Bier-Sorte «Saison», gebraut nach einem belgischen Bierstil. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Die Mutter aller Craft-Biere. Ein India Pale Ale. Bei "BraufactuM" heißt es Progusta. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Die Mutter aller Craft-Biere. Ein India Pale Ale. Bei «BraufactuM» heißt es Progusta. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Ein leichtes Summer Ale punktet vor allem an heißen Tagen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Ein leichtes Summer Ale punktet vor allem an heißen Tagen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Craft-Bier vom Fass: Ein Summer Ale wird gerade frisch gezapft. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Craft-Bier vom Fass: Ein Summer Ale wird gerade frisch gezapft. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Durch die leichte Verjüngung des Glases nach oben werden die Craft-Bier-Aromen für die Nase gebündelt. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Durch die leichte Verjüngung des Glases nach oben werden die Craft-Bier-Aromen für die Nase gebündelt. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Die Bitternoten eines India Pale Ale (IPA) passen gut zu kräftigen Fleischaromen, etwa eines Burgers mit Speck. Aber sie halten sich auch die Waage mit einem Rindertartar. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Die Bitternoten eines India Pale Ale (IPA) passen gut zu kräftigen Fleischaromen, etwa eines Burgers mit Speck. Aber sie halten sich auch die Waage mit einem Rindertartar. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Marc Rauschmann, hier vor dem Craft-Bier-Lokal am Berliner Alexanderplatz, ist Geschäftsführer vom "BraufactuM". Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Marc Rauschmann, hier vor dem Craft-Bier-Lokal am Berliner Alexanderplatz, ist Geschäftsführer vom «BraufactuM». Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn © Franziska Gabbert Mareike Hasenbeck ist diplomierte Biersommelière. Die Münchnerin bloggt unter "Feiner Hopfen". Foto: Elena Hasenbeck/feinerhopfen.com/dpa-tmn Mareike Hasenbeck ist diplomierte Biersommelière. Die Münchnerin bloggt unter «Feiner Hopfen». Foto: Elena Hasenbeck/feinerhopfen.com/dpa-tmn © Elena Hasenbeck Dr. Klaas Reglitz ist Getränketechnologe am Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie in Freising und forscht über Hopfen. Foto: Christian Schranner/Leibniz-LSB@TUM/dpa-tmn Dr. Klaas Reglitz ist Getränketechnologe am Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie in Freising und forscht über Hopfen. Foto: Christian Schranner/Leibniz-LSB@TUM/dpa-tmn © Christian Schranner *ruhr24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.