1. meine-anzeigenzeitung
  2. Leben
  3. Karriere

Sind Sie ein Energiespender im Job? Neun Aspekte verraten es Ihnen

Erstellt:

Von: Carina Blumenroth

Kommentare

Alle Menschen sind unterschiedlich, die einen kommen im Job schnell weiter, andere bleiben länger auf einer Position. Das kann an der persönlichen Einstellung liegen.

In einem guten Arbeitsumfeld lässt es auch besser arbeiten. Dazu gehören nicht nur die Aufgaben, die man vor sich hat, auch die Atmosphäre im Büro und Kolleginnen und Kollegen sind wichtig. Letztere können auch beeinflussen, mit welcher Einstellung Sie an die Arbeit gehen. Wenn Menschen Energie spenden, kann es sein, dass sie andere unbewusst mitziehen. Das Portal CNBC berichtet, dass Energiespender drei bis vier Mal schneller befördert werden als andere Menschen.

Sind Sie ein Energiespender? Beantworten Sie für sich folgende Fragen

Drei Kollegen unterhalten sich.
Diskussionen und Leidenschaft für den Job – sind Sie ein Energizer? (Symbolbild) © Uwe Umsto¤tter/Imago

Mutmacher oder Energiespender ziehen eher Menschen an, die für gleiche Visionen arbeiten. Sie regen an, dass mehr Menschen mitdenken und kreativ werden. Laut CNBC wollen vor allem „Top Talente“ eher mit Mutmachern zusammenarbeiten und unterstützen die Ideen und angedachten Projekte eher. Die neun folgenden Statements entsprechen mutmachenden Menschen. Gehören Sie ebenfalls dazu?

  1. Ich erwirke ein effektives Gleichgewicht zwischen dem Nutzen meines Netzwerkes für berufliche Belange und gleichermaßen der Kommunikation auf privater Ebene.
  2. Ich schaffe es, ein Gleichgewicht zwischen dem, worum ich Menschen bitte und dem, was ich anderen leiste, herzustellen.
  3. Ich halte meine Versprechen und setze diese um.
  4. Ich arbeite für Ziele und Prinzipien, die größer sind als meine eigenen Interessen und vertrete diese.
  5. In Meetings und Gesprächen binde ich andere mit realistischen Möglichkeiten ein, die ihre Vorstellungskraft und ihr Herz berühren.
  6. Bei meinen Interaktionen bin ich aufmerksam und zeige Interesse an Ideen von anderen.
  7. In Gesprächen kreiere ich Raum für andere, damit die einen sinnvollen Teil beitragen können und sehen, dass ihre Ideen wertvoll sind.
  8. Wenn ich mit einer Idee von anderen nicht einverstanden bin, kritisiere ich die Sache, nicht die Person.
  9. Ich halte die Balance zwischen dem Erreichen des Ziels und der Offenheit für neue Ideen, die den Weg zum Ziel verbessern können.

Nichts verpassen: Alles rund ums Thema Karriere finden Sie im regelmäßigen Karriere-Newsletter unseres Partners Merkur.de.

Muss ich extrovertiert sein, um ein Mutmacher zu sein?

CNBC informiert, dass man nicht extrovertiert sein müsse, damit man ein Energiespender sei. Bei einer Untersuchung für das Broad Institute von MIT und Harvard sei herausgekommen, dass viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Energiespender, aber grundsätzlich eher unauffällig oder introvertiert seien. Speziell sei demnach, dass diese auch Verbindungsglieder seien, die das Unternehmen zusammenhielten.

Drei Anzeichen von Energiespendern

Schritt für Schritt selbst zu Energiespendern werden – grundsätzlich ist das möglich. Man könne beispielsweise schon einmal dabei anfangen, wertschätzend zu sein und sich zu bedanken, schreibt Professorin Dr. Prisca Brosi bei dem Business-Netzwerk Xing. Ebenso seien drei weitere Aspekte ein Anzeichen von Energiespendern:

✔️ Positive Emotionen: Sie können eine positive Atmosphäre herstellen, lächeln kann ein erster Schritt sein
✔️ Kognitive Stimulation: Sie teilen Ihr Wissen, bringen neue Perspektiven mit und reagieren wertschätzend auf Feedback 
✔️ Vorbildliches Verhalten: Sie zeigen Ihre Ambitionen und setzen sich für Ihre Ziele ein

Auch interessant

Kommentare