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Willow: Vom Filmklassiker zum neuen Fantasy-Serien-Highlight auf Disney+?

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Poster zur Serie Willow
Poster zur Serie Willow © Disney+

Am 30. November startet auf dem Streamingdienst Disney+ die von Fans lang ersehnte Serienfortsetzung des Fantasy-Kult-Klassikers Willow. Zur Einstimmung gibt es einen Blick in die Geschichte des Films und den langen Weg zur Fortsetzung.

Während der Arbeiten am sechsten Teil der Star-Wars-Saga lernte Filmemacher George Lucas den damals 17-jährigen Warwick Davis kennen und mochte ihn auf Anhieb. Der kleinwüchsige Mime spielte den drolligen Ewok Wicket so überzeugend, dass er sofort positiv auffiel. Lucas hatte die Grundidee zu „Willow“ zwar einige Jahre ad acta gelegt, doch niemals vergessen. Eine der schon früh implementierten Ideen sollte Davis nun zugutekommen, denn Lucas wollte auf keinen Fall seine Munchkins, die später Nelwyns heißen sollten, mit perspektivischen Tricks und übergroßen Props darstellen. Vielmehr hatte er von Anfang im Visier gehabt, kleinwüchsige Darsteller zu rekrutieren.

Er versprach dem gebürtigen Briten, ihm die Hauptrolle für seinen kommenden Film auf den Leib zu schreiben und Warwick Davis wäre verrückt gewesen, dieses großzügige Angebot nicht anzunehmen. Er würde den Hobbit-ähnlichen Willow Ufgood spielen, der dazu auserkoren war, das Menschenbaby Elora vor der bösen Hexenkönigin Bavorda zu beschützen. Das Daikni-Mädchen war nicht nur ein einfaches Kind, sondern eine Erwählte, die die Schreckensherschafft der Schwarzmagierin beenden und ein neues Zeitalter des Friedens im Lande Nockmaar einleiten würde. Wie der Film es dann schließlich auf die Leinwand schaffte, und wie die Zuschauer in den Genuss der Serie kamen, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)

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