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Schnäppchen-Code: Mit einfachen Tricks können Sie richtig Geld sparen

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Von: Anna-Lena Kiegerl

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Traditionsprodukte wie Wrigley‘s, Onken und Lila Pause sind über die Jahre aus dem Supermarkt verschwunden.
Vor allem beim Wochenefinkauf kann es derzeit schnell teuer werden. Wohl dem, der die richtigen Kniffe kennt, um im Supermarkt kein Vermögen ausgeben zu müssen. (Symbolfoto) © Sven Hoppe/dpa

Besonders in Zeiten der Inflation ist jede Möglichkeit, Geld zu sparen, Gold wert. Wer aufmerksam durch die Supermarktregale geht, kann bare Münze sparen.

Kassel – Die Preise für Lebensmittel steigen weiter. Für den Wocheneinkauf müssen Verbraucherinnen und Verbraucher immer tiefer in die Tasche greifen. Deshalb achten viele vermehrt auf Angebote und Schnäppchen. Bei vielen Supermärkten gibt es Mittel und Wege, mehr für sein Geld zu bekommen.

Name des UnternehmensKaufland Stiftung & Co. KG
Art des UnternehmensLebensmittel-Einzelhandel
Gründung1984
HauptsitzNeckarsulm
Anzahl Filialen750 in Deutschland
BeschäftigteRund 84.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Supermarkt: Blick auf Preisschilder lohnt sich

Angebote gibt es jede Woche im Supermarkt. Doch genau hinschauen lohnt sich, wie das Online-Schnäppchenjäger-Portal „MyDealz“ verrät. Gilt die Farbe Rot sonst eher als Signalfarbe und Hinweis dazu, dass Unschönes im Verzug ist, darf sie bei Kaufland mitunter getrost als Einladung verstanden werden. Denn die roten Preisschilder auf den Produkten oder Regalen verbergen satte Vergünstigungen. Vor allem, wenn ein Balken auf dem roten Preisschild durch den Strichcode geht, sollten Verbraucher zuschnappen; es winken besondere Angebote und Rabatte.

Der Grund dafür ist so simpel wie nachvollziehbar: der gekennzeichnete Artikel wird aus dem Sortiment genommen. Das passiert zum Beispiel bei Preiserhöhungen im Einkauf, die der Supermarkt nicht mittragen will, so zuletzt mit etlichen Süßwaren bei Edeka geschehen. Oder auch aus politischen Gründen. Daher sind etwa viele Produkte aus Russland seit Beginn des Ukraine-Krieges aus den Supermarktregalen verschwunden und werden derzeit auch nicht mehr nachbestellt, schreibt DerWesten.

Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht im Supermarkt: Nicht immer stimmt der Preis auf dem Etikett

Doch nicht immer wird der Preis abgerechnet, der an den Supermarktregalen das Produkt bewirbt. Im Idealfall wird an der Kasse noch etwas abgezogen, öfters kommt aber schlichtweg ein ganz anderer, teurerer Preis zustande als Verbraucher ihn erwartet hätten. Die Verbraucherzentrale warnt vor solchen Preis-Illusionen, mit denen viele Händler ihrer Kunden hinters Licht führen wollen und rät zur Aufmerksamkeit beim Einkauf. Scheuen, sich auch bereits an der Kasse noch gegen das Produkt zu entscheiden, müssten sie sich nicht.

Doch auch ohne konkrete Rabatte und Aktionen werden diverse Lebensmittel bei Kaufland, Aldi und Co. günstiger. Derweil gehen an anderer Stelle die Preise durch die Decke; etwa beim Reisen. (Anna-Lena Kiegerl)

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