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Vorsicht, Schoko-Fans! Hersteller ruft diese Produkte zurück

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Hussel-Rückruf: Vorsicht bei diesen Trinkschokoladen
Verschiedene Trinkschokoladen-Sorten wurden vertauscht. © Screenshot Website: Hussel

Die Firma Hussel ruft verschiedene Trinkschokoladen-Sorten zurück - besonders Allergiker müssen vorsichtig sein. Das Unternehmen entschuldigt sich.

Hagen - Die Firma Hussel ruft verschiedene Sorten des Produktes „Trinkschokolade am Stiel“ zurück, wie das Unternehmen auf seiner Webseite bekanntgibt. Grund dafür ist, dass Verpackungsfehler nicht ausgeschlossen werden können. 

So könnte es sich beispielsweise bei Verpackungen mit der Aufschrift „Zartbitter“ oder „Kaffee“ stattdessen um Trinkschokolade in den Sorten „Vollmilch“, „weiße Schokolade“ oder „Karamell“ handeln. Problematisch ist hierbei, dass in diesen Sorten der allergene Inhaltsstoff Milch enthalten ist. Für die Herstellung von Zartbitter und Kaffee wird dagegen keine Milch verwendet, weshalb die Zutat auch nicht auf der Packung aufgelistet wird.

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Hussel-Trinkschokolade: Betroffen sind Verbraucher mit Milchunverträglichkeit

Relevant ist das für Allergiker, denen der Konzern dringend von dem Verzehr der falsch eingepackten Trinkschokolade abrät. Bei Milchunverträglichkeit kann das Trinken der falschen Schokolade zu verschieden starken allergischen Reaktionen führen: „Nahrungsmittelallergien können sich in Reaktionen der Schleimhaut, zum Beispiel in Form von Schleimhautschwellungen im gesamten Mund-, Nasen- (allergische Rhinitis) und Rachenraum und Anschwellen der Zunge äußern. Symptome im Magen-Darm-Bereich können z. B. Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall sein“, warnt der Konzern.

Auch bei den anderen Sorten kann eine Vertauschung nicht ausgeschlossen werden. Nicht-Allergiker können die Trinkschokolade jedoch bedenkenlos verzehren.

Hussel-Rückruf:  Um diese Trinkschokoladen handelt es sich 

Folgende Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 2019 und 2020 sind betroffen:

Alle falsch verpackten Trinkschokoladen können entweder in der jeweiligen Einkaufsstätte zurückgegeben oder direkt an die Hussel GmbH versendet werden. Der Kaufpreis wird erstattet. Das Unternehmen entschuldigt sich für den Vorfall.

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Zudem muss bei Kik muss gerade ein Produkt für junge Mädchen zurückgerufen werden.

merkur/tz

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