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Aufgepasst: Mit diesen drei Fehlern schaden Sie Ihrem Alpenveilchen

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Von: Franziska Kaindl

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Pink blühende Alpenveilchen vor grünem Hintergrund.
Pink blühende Alpenveilchen vor grünem Hintergrund. © Julija Sapic/Imago

Alpenveilchen sind beliebte Zimmerpflanzen für den Winter. Wir zeigen Ihnen, welche Fehler Sie bei der Pflege vermeiden sollten, um lange etwas von der Blume zu haben.

Je nach Art blühen Alpenveilchen zwischen Juli und April*. Daher eignet sich die Pflanze hervorragend dazu, auch im tristen Winter etwas Farbe in die Wohnung zu bringen – von Weiß über Violett bis Rot ist alles dabei. Damit Sie auch im nächsten Jahr noch Freude an Ihrem Primelgewächs haben, sollten Sie einige Fehler vermeiden.

Alpenveilchen pflegen: Vermeiden Sie Staunässe

Wie so viele Pflanzen verträgt auch das Alpenveilchen keine Staunässe. Wenn sich zu viel Wasser im Topf befindet, fangen die Knollen zu faulen an und die Blätter werden gelb. Ebenso wenig verträgt es das Gewächs, wenn das Wasser direkt auf die Knolle, Blätter oder die Blüten gegeben wird. Gießen Sie das Alpenveilchen daher über den Untersetzer und entsorgen Sie nach rund 20 Minuten das überschüssige Wasser, das von der Pflanze nicht aufgesogen wurde. Wählen Sie dabei weiches, warmes Wasser und wiederholen Sie den Vorgang, sobald die obere Erdschicht im Topf getrocknet ist.

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Alpenveilchen-Standort darf nicht zu warm sein

Alpenveilchen vertragen keine hohen Raumtemperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit. Daher sollten Sie die Pflanze nicht in ein beheiztes Zimmer stellen. Am besten eignet sich ein heller, kühler Ort auf einer Fensterbank – aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Am besten eignen sich hierfür das Schlafzimmer oder ein Wintergarten. Die Temperatur des Standortes sollte bei etwa 12 bis 16 Grad Celsius liegen.

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Ruhezeit der Alpenveilchen beachten

Während der Blütezeit erhalten Alpenveilchen ungefähr alle zwei Wochen eine Gabe mit Flüssigdünger. Nach der Blüte sollten Sie das Gewächs aber nicht weiter düngen, da es sich auf die Ruhezeit vorbereiten muss. Auch das Gießen sollten Sie langsam nach und nach einschränken. Nach den Eisheiligen können Sie das Alpenveilchen nach draußen an einen halbschattigen Ort stellen. Im Herbst können Sie die Pflanze dann wieder ins Haus holen. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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