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Löwen vor Gastspiel in Aue: „Dort sieht man, was machbar ist, wenn jeder am gleichen Strang zieht“

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Von: Uli Kellner

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Maurizio Jacobacci will den ersten Sieg als 1860-Trainer.
Maurizio Jacobacci will den ersten Sieg als 1860-Trainer. © IMAGO/Ulrich Wagner

Der letzte Auswärtssieg? Da muss man als Löwe gedanklich lange zurückscrollen. Vor mehr als fünf Monaten, am 15. Oktober 2022, gewann 1860 mit 2:0 beim VfL Osnabrück.

München – Ein überaus glücklicher Sieg war das damals, errungen noch unter Michael Köllner.

Auch Aue am Samstag ist eine harte Nuss. Seit diesem Jahr sind die Sachsen ein Topteam der 3. Liga, holten sieben Siege in zwölf Spielen. Entsprechend ehrfürchtig spricht Köllner-Nachfolger Maurizio Jacobacci vor seiner ersten Reise ins Erzgebirge. „Wir wissen, dass Aue 22 Punkte aus den letzten zehn Spielen geholt hat“, sagte der Italiener am Donnerstag: „Sie spielen sehr strukturiert, haben die Turbulenzen aus der Hinrunde weggesteckt und eine tolle Serie hingelegt.“

Und was fehlt den Löwen noch, um endlich mal wieder zu gewinnen? „Es fehlt nicht viel“, sagt Jacobacci, denkt an das Passspiel oder das Spielglück, das 1860 nicht immer hold ist. Harmonie im Verein schadet natürlich auch nicht. Ein Blick nach Aue lohnt sich, findet der Neulöwe: „Dort sieht man mittlerweile, was machbar ist, wenn jeder am gleichen Strang zieht.“ (ulk)

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