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Transfer von Leroy Sané schon geplatzt? Bayern-Star mit drastischer Aussage

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Von: Richard Strobl, Alexander Kaindl

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Leroy Sané (v. l.), Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Leon Goretzka kennen sich aus der DFB-Elf.
Leroy Sané (v. l.), Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Leon Goretzka kennen sich aus der DFB-Elf. © picture alliance/dpa / Peter Steffen

Kommt Leroy Sané zum FC Bayern München? Der Transferpoker geht weiter. Nun hat sich ein Spieler des Rekordmeisters geäußert. Er hat eine schlimme Vermutung.

Update vom 31. Juli: Die neue Saison rückt immer näher, der FC Bayern München steht aber weiterhin ohne den gewünschten Kracher-Transfer für die Offensive da. An der Säbener Straße werden viele Spieler diskutiert. Wer landet am Ende beim Rekordmeister?

Leroy Sané gilt als Topkandidat. Der Flügelstürmer von Manchester City genießt seit Wochen die vollste Aufmerksamkeit der Bayern-Verantwortlichen. Joshua Kimmich kennt Sané bestens aus der Nationalmannschaft - nun äußerte sich auch er (erneut) zu den Wechselgerüchten.

FC Bayern München spielt heute in der Allianz Arena gegen Tottenham Hotspur: Der Live-Ticker vom Audi Cup 2019. Wir begleiten das Finale. 

Joshua Kimmich: Wechselt Sané zum FC Bayern? „Wenn Leroy wollen würde...“

Nach dem überzeugenden Auftritt im Audi Cup gegen Fenerbahce sagte Kimmich über den möglichen Wechsel des ehemaligen Schalkers nach München: „Ich denke, dass der Verein möchte.“ Das haben die Verantwortlichen zuletzt auch öffentlich betont, weshalb es sogar Kritik an Trainer Niko Kovac gab. Kimmich hat aber offenbar ein schlechtes Gefühl, denn er sagt: „Wenn Leroy wollen würde, wäre er wahrscheinlich schon hier.“ 

Wie geht es weiter? Kimmich kenne den aktuellen Stand zwar nicht, allerdings bleibt auch nicht mehr viel Zeit. In England ist das Transferfenster nur bis 8. August geöffnet. Das heißt: Ein Premier-League-Klub darf danach keinen Spieler mehr verpflichten. Nur ein Verkauf von Akteuren ist noch möglich. Schlägt der FC Bayern stattdessen nun bei Timo Werner zu? Am Mittwoch sieht man den Rekordmeister beim Audi Cup wieder in Aktion. Im Finale geht es gegen Tottenham.

Währenddessen wird an anderer Transfer-Front Vollzug vermeldet: Der FC Bayern soll den ersten Sommer-Transfer fix gemacht haben.

Erstmeldung vom 16. Juli: Kimmich wird beim Thema Neuzugänge deutlich: „Wenn man wirklich was reißen will...“

München - Der FC Bayern München ist seit Montag auf großer USA-Reise. Mit auf der Tour ist selbstverständlich auch Nationalspieler Joshua Kimmich, der immer wichtiger bei den Münchnern wird. Nicht mit dabei sind dagegen Sommer-Neuzugänge, die Hasan Salihamidzic parallel versucht einzutüten. Kimmich stellte nun während der Reise klar, wie er den Kader des FC Bayern sieht und was er sich wünscht.

Kimmich selbst ist in der Transfer-Planung des FC Bayern ein zentraler Spieler. Das liegt vor allem an seiner Vielseitigkeit. Auf der Position des Rechtsverteidigers ist Kimmich ohnehin gesetzt - aber auch auf der von ihm präferierten Sechser-Position hat er gute Chancen auf Spielzeit. Die Flexibilität des DFB-Spielers gibt den Transfer-Plänen des FC Bayern etwas mehr Raum: So wird aktuell verstärkt nach einem Rechtsverteidiger gesucht, aber auch einen neuen Wunschsspieler für die Sechs gibt es nach tz-Informationen.

Kimmich über Konkurrenz: Würde „mich auch anstacheln“

Doch wie sieht es Kimmich? Nach dem Abgang von Rafinha fehlt es auf seiner angestammten Verteidiger-Position an Konkurrenz. Zwar könnte auch Neuzugang Benjamin Pavard hinten rechts ran. Die Frage ist aber, ob der Franzose hier auf internationalem Top-Niveau überzeugen können wird. Das weiß offenbar auch Kimmich. 

Gegenüber Sport1 verweist er zwar auf Pavard und ein paar Jugendspieler, die rechts hinten spielen können, aber: „Konkurrenz tut immer gut und wenn ein Konkurrent da sein sollte, wird es mich auch anstacheln.“ Allerdings sieht Kimmich die Transferjagd auf dieser Position eher entspannt, da er selbst möglichst viele Spiele machen will. Die Aussage klingt auch ganz danach, als hätte Kimmich seine Ambitionen auf die Position in der Zentrale ein wenig hinten angestellt.

Kimmich zu Bayern-Transfers: „Wenn man wirklich was reißen will...“

Allerdings braucht es nach Ansicht des 24-Jährigen allgemein unbedingt noch Verstärkung, will man auch international etwas erreichen. Zwar habe der FC Bayern „viele Spieler mit hoher Qualität, aber ob das von der Breite her am Ende ausreicht, um damit in die Saison gehen zu können?“, fragt Kimmich vielsagend. 

Er verweist auch darauf, dass der FCB aktuell nur 17 Feldspieler habe und so auch sehr viele Jugendspieler mit auf USA-Tour seien. „Wenn man in der Champions League aber wirklich was reißen will, dann könnten wir vielleicht noch den einen oder anderen brauchen“, wird Kimmich am Ende noch etwas konkreter.

rjs

Leroy Sané ist einer der Kandidaten, der die Flügelzange Arjen Robben und Franck Ribery. Obwohl Robben seine Fußball-Karriere beendet hat, kann er nicht vom Sport ablassen. Seine neue Berufung hat er am Wasser gefunden. Hier erfahren Sie, warum er die Sportart gewechselt hat.

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