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Schalker "Streit-Fall" geht in die nächste Runde

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Albert Streit wurde fristlos gekündigt - und wehrt sich dagegen. © getty

Köln - Bundesligist Schalke 04 und der fristlos gekündigte Albert Streit streiten weiter vor Gericht. Ein erstes Aufeinandertreffen vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen brachte keine Einigung.

Die erste Kammersitzung vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen brachte am Freitag keine Einigung zwischen Verein und dem Spieler, der sich vom prominenten Arbeitsrechtler Horst Kletke vertreten lässt und persönlich anwesend war.

Die Königsblauen hatten dem seit mehr als zwei Jahren in die zweite Mannschaft strafversetzten Spieler am 23. August 2011 die Papiere geschickt, nachdem dieser angeblich Schalkes U-23-Trainer Bernhard Trares heftig beleidigt hatte. Streit klagt gegen die fristlose Kündigung.

Der im Januar 2008 für 2,5 Millionen Euro Ablöse von Eintracht Frankfurt verpflichtete 31-Jährige besitzt bei den Gelsenkirchenern noch einen bis zum 30. Juni 2012 laufenden Vertrag, der ihm etwa 1, 2 Millionen Euro zusichert. Richter Friedrich Heiringhoff setzte für den 15. November einen Kammertermin an, bis dahin können sich die beiden Parteien auch außergerichtlich einigen.

sid

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