Ski-Star Mikaela Shiffrin hat auf ihrem Helm „ABFTTB“ stehen - Geheimnis gelüftet

Mikaela Shiffrin ist der Ski-Star bei den Frauen. Sie fährt mit einem Kürzel auf dem Helm - doch für was steht eigentlich „ABFTTB“? Wir klären auf.
Artikel vom 6. September 2021: Saas-Fee - Für die Vorbereitung auf die Wintersport-Saison* ist Saas-Fee in der Schweiz das Mekka der alpinen Skifahrer. Ob Deutsche oder Amerikaner, viele bereiten sich bei den Eidgenossen vor. Die Eindrücke, die von den Verbänden und Athletinnen wie Athleten auf Social Media verbreitet werden, sind atemberaubend. Die Bedingungen scheinen gut zu sein, meistens jedenfalls.
Mikaela Shiffrin* hat beispielsweise auch viel Spaß in der Schweiz. Das Training in den Alpen scheint jedem gut zu gefallen, vielleicht mit der Ausnahme von dem deutschen DSV-Athleten Manu Schmid, der dort schwer stürzte und für den die Saison schon gelaufen ist, bevor sie angefangen hat.
Ski-Star Mikaela Shiffrin hat ABFTTB auf dem Helm - aber warum?
Shiffrin hat in ihrer Karriere so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Zweimal Olympiagold, sechs WM-Siege, dreimal den Gesamtweltcup und sie ist Rekordsiegerin nach Slalom-Einzelsiegen. Was treibt eine so erfolgreiche Athletin an, nie nachzulassen? Der Ehrgeiz und die Disziplin rühren vielleicht in kleinem Maße von einer Kindheitserinnerung einer Ski-Legende und der Abkürzung, den sie auf ihren Helmen trägt: „ABFTTB“. (Zu sehen auf dem siebten Foto ihres Instagram-Posts - swipen oder auf den Pfeil drücken).
Ski-Star Mikaela Shiffrin hat ABFTTB von Heidi Voelker - und trägt es bis heute
Doch was bedetuet das? In der Sports Illustrated wurde dieses Geheimnis schon vor Jahren aufgelöst, doch nicht jeder hat es mitbekommen. Die dreifache Olympia-Teilnehmerin Heidi Voelker hat der damals sechsjährigen Shiffrin ein Autogramm mit eben jener Abkürzung geschrieben. Und es auch übersetzt: „Always be faster than the boys“ - „sei immer schneller als die Jungs“.
Als Jugendliche schrieb sie die Abkürzung als Motivation auf ihre Skier, mittlerweile ist es professionell hinten auf dem Helm der 26-Jährigen gedruckt. Wenn die US-Amerikanerin Höchstleistungen zeigt, schaut es zumindest optisch so aus, als würde sie locker im Männerfeld mitfahren können. Testen könnte sie das mit ihrem festen Freund - dem norwegischen Ski-Profi Aleksandar Aamodt Kilde. (ank) *Merkur..de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA