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Prinzessin Charlotte ist jetzt schon ein „wertvollerer“ Royal als Mama Prinzessin Kate

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Von: Annemarie Göbbel

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Zwar ist die kleine Prinzessin erst sieben Jahre alt, doch ihr Einfluss ist sogar größer als der ihrer Mama Kate Middleton, die sie schon überflügelt hat.

London – Als versierte Style-Ikone hat Kate Middleton (40) ihren Platz im Fashion-Olymp längst gefestigt. Ihre Outfits sind meist innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft. Nutzen darf sie als Royal nicht daraus schlagen. Dass ihre Tochter Prinzessin Charlotte (7) ihr mit sieben Jahren nicht nur das Wasser reichen kann, sondern sie um Längen überrundet hat, dürfte selbst die Prinzessin von Wales verwundern.

Prinzessin Charlottes wirtschaftlicher Schätzwert geht in die Milliarden

Das australische Readers Digest Magazin hat errechnet, welche Royals das meiste Geld einbringen. Obwohl Charlotte noch zur Schule geht und mit ihren sieben Jahren noch keinen einzigen Tag gearbeitet hat, soll ihr wirtschaftlicher Wert inzwischen bei 5 Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) liegen. Damit hat sie nicht nur ihren älteren Bruder Prinz George (9), der auf drei Milliarden (2,8 Mrd. Euro) geschätzt wird, überrundet. Selbst Vater Prinz William (38) kommt „nur“ auf einen Schätzwert von 30 bis 40 Milliarden Dollar (28 bis 37 Milliarden Euro).

Mit der Verlobung Kate Middletons mit Prinz William begann der Run auf ihre Garderobe. Charlotte schließt nahtlos an den Erfolg ihrer Mutter an und hat sie längst überholt (Fotomontage).
Mit der Verlobung Kate Middletons mit Prinz William begann der Run auf ihre Garderobe. Prinzessin Charlotte schließt nahtlos an den Erfolg ihrer Mutter an und hat sie längst überholt (Fotomontage). © Garry Samuels/dpa & Stephen Lock/Imago

Dass Prinzessin Kate selbst für einen Wert von 7 bis 10 Millionen Dollar (6,6 bis 9,4 Millionen Euro) gut sein soll, erstaunt dann doch. Selbst Nesthäkchen Prinz Louis (4) sticht Mama schon mit geschätzten 70 bis 125 Millionen Dollar (66 bis 118 Millionen Euro) aus. Es geht um den Einfluss auf Verkäufe und Trends in der weltweiten, im Speziellen der britischen Modeindustrie, der hier zum Tragen kommt. Was Charlotte hier an die Spitze katapultiert, ist der sogenannte „Kate Effekt“ und das Händchen ihrer Mutter bezahlbare Klamotten von der Stange mit Designermode zu mixen.

Kates Verlobungskleid brachte Designerin an den Rand der Verzweiflung

Prinzessin Kates tiefblaues Kleid von der Marke Issa London sorgte für Aufsehen und katapultierte die Nachfrage nach oben. Leider kein Segen für die Designerin Daniella Issa Helayel, wie sie Dailymail in einem Interview verriet: „Es war schon immer mein meistverkauftes Kleid gewesen. Einmal verkaufte ich in einer Bestellung 1.100 Stück an Neiman Marcus in New York. Es war das originale Issa-Kleid, das auf einem Design meiner Großmutter basierte, die ebenfalls Modeschöpferin war und es auch selbst trug.“

Nach dem Auftritt der Prinzessin von Wales war das 400-Euro-Kleid innerhalb von fünf Minuten ausverkauft, für Daniella Helayel wurde das zum Problem: „Ab dem Tag der königlichen Verlobung verdoppelten sich unsere Verkäufe. Ich hatte jedoch nicht das Geld, um eine Produktion in diesem Ausmaß zu finanzieren“.

Die Designerin musste ihr Label leider aufgeben, hat aber inzwischen wieder ein neues gegründet, bei dem auch Kate wieder zuschlägt. Einer ihrer Looks wurde sogar zum „Kleid des Jahrzehnts“ gekürt.

Der Kate-Effekt setzt sich im Charlotte-Effekt weiter fort

Vor fast zwölf Jahren, am 16. November 2010, machten Prinz William und Kate ihre Verlobung öffentlich. Mit ihrem ersten Auftritt wurde die bürgerliche Kate zu einer der berühmtesten Personen der Welt und gleichzeitig blickten alle auf ihr blaues Kleid (Marke: Marke Issa London). Der „Kate-Middleton-Effekt“ war geboren. Bei Charlotte ist das Phänomen fast noch krasser ausgeprägt. Eine gelbe Strickjacke aus einem beliebten britischen Kaufhaus, die von der Prinzessin einmal getragen wurde, war innerhalb von 24 Stunden ausverkauft. 

Einzelhändler würden ungemein davon profitieren, wenn Charlotte mit Kleidungsstücken aus ihrem Sortiment fotografiert werde, notierte das Magazin Times bereits nach dem ersten Geburtstag von William und Kates Tochter. Das rosa Kleidchen und die gleichfarbige Strickjacke, die Charlotte auf ihrem ersten offiziellen Geburtstagsfoto trug, waren in Windeseile nicht mehr aufzutreiben. Obwohl die Prinzessin von Wales längst davon absieht, mit Markennamen um sich zu werfen und lieber für ihre Taten wahrgenommen zu werden, bleibt der Kate-Effekt bestehen. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, blick.ch, kurier.at, Readers Digest Magazin

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